Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung (VBuE)
Was verbirgt sich hinter diesem etwas sperrigen Titel? Haben Pädagog*innen überhaupt Vorurteile?
Das Konzept zur VBuE wurde in Berlin von Kinderwelten / ista Situationsansatz entwickelt und ist mit Erfolg bundesweit in KiTas und vermehrt auch in Grundschulen im Einsatz.
Es geht um vier Ziele, die auf den Grundlagen des Anti-Bias-Ansatzes beruhen und vor allem die Zugehörigkeit von ALLEN Kindern reflektieren und damit Räume zur Partizipation und größerer Bildungsgerechtigkeit eröffnen.
Aussehen, Behinderungen, (neue) Heimat, Migration, Flucht und Ankommen, Mehrsprachigkeit, Familienkulturen - das sind nur einige der Schwerpunkte in der VBuE.
Dabei spielt die Reflexion der eigenen Haltung ebenso eine Rolle wie die konkrete Ausstattung der Institution.
Dazu ergänzend werden im Seminar Aspekte wie Diskriminierungssensibilität aufgegriffen, denn auch unter Pädagog*innen gibt es noch viele unerkannte oder unbewusste Stereotypisierungen, die meist durch rassistische Wissensbestände aus dem Kindesalter kommen und bis ins Erwachsenenalter Spuren hinterlassen.
Sinnvoll ist die schrittweise Vermittlung der vier Ziele der VBuE, um dann zum Anschluss das Intervenieren mit Kindern bei Diskriminierungen innerhalb von Kindergruppen zu thematisieren.
Freuen Sie sich auf einen sehr konkreten alltagsorientierten Zugang zu neuen diskriminierungssensiblen Möglichkeiten der Gestaltung Ihrer Institution.
Lesen Sie dazu gern weiter meine Geschichte.
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