Mehrsprachigkeit in KiTa und Schule

ist eine Bereicherung, weil alle Beteiligten sich mit dem Angebot vor Ort identifizieren können. Gerade zugewanderte Eltern können sich leichter positiv auf die pädagogischen Einrichtungen beziehen, wenn ihre Sprachen und damit ihre Kompetenzen wahrgenommen werden. Die Berücksichtigung von Familiensprachen ist dabei ein wichtiges Mittel, um Eltern eine für sie angenehme Plattform zur Mitgestaltung anzubieten.

Dabei geht es auch darum, die gewohnten Sprachhierarchien zu durchbrechen und ALLE vor Ort vorhandenen Sprachen einzubeziehen. Dies kann zum Beispiel durch spracharme Bilddateien, fotografische Info-Tafeln, Elternbriefe in Leichter Sprache geschehen. Aber auch gezielte Vorlese- oder auch Erzählprojekte in allen vorhandenen Sprachen öffnen neue Kontakträume. Mittlerweile gibt es einen großen Fundus an mehrsprachigen Kinderbüchern, die zur kreativen Auseinandersetzung einladen.

Vermittelt werden Erfahrungen aus der Praxis schon durchgeführter Projekte, die sich einfach und ohne zusätzliche Geldmittel umsetzen lassen. Der Stolz der Kinder über die Präsentation ihrer Sprachkompetenzen ist Ihnen sicher...!

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